Viele Projekte haben meist eine größere Schwierigkeit, die wie ein Damoklesschwert über einem Schweben kann. Wenn die Möglichkeit besteht, dieses bereits zu Beginn von sich zu nehmen, sollte man es unbedingt tun 😉
Wie im vorherigen Blog angekündigt, habe ich bereits einen ausführlichen Artikel zum Thema Dampfbiegen in den HolzWerken-Ausgaben 86 und 87 verfasst. In das PP-Rohr mit 100mm Durchmesser passt die Rückenlehne leider nicht herein. Daher improvisiere ich heute mal noch etwas mehr als sonst.
Doch der Reihe nach: Eigentlich eignet sich zum Dampfbiegen vor allem luftgetrocknetes Holz. Die Bezugsquellen dafür sind meist nicht sonderlich zahlreich, daher wird kammergetrocknetes Holz verwendet. Um für etwas mehr Flexibilität zu sorgen, wird das Holz 24-Stunden gewässert. Vorher wurde es abgerichtet und mit leichtem Übermaß formatiert. Stehende Jahrringe und gerade Faserverlauf sind von großem Vorteil!
In der nächsten Folge beginnen wir dann mit dem Bau vom Gestell.
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