Gegen zwei der unangenehmsten Dinge bei der Arbeit mit Holz bietet die Maske "PowerCap" Schutz:
Gegen zwei der unangenehmsten Dinge bei der Arbeit mit Holz bietet die Maske "PowerCap" Schutz: Gegen umherfliegende, grobe Holzsplitter, die beim Drechseln leicht entstehen können. Und gegen den spätestens beim Schleifen unweigerlich entstehenden Staub. Das Bauprinzip: Das Plexi-Visier umschließt das Gesicht mit einem Gewebesaum vollständig. Auf dem Helm sitzen zwei Filter, die laut Anbieter für die Einhaltung der Staubklasse FFP-2 (95-prozentige Luftreinigung) sorgen. Kontinuierlich pressen zwei kleine, unsichtbare Ventilatoren 160 Liter Außenluft pro Minute durch die Filter. Innen entsteht ein ganz leichter Überdruck. So kann keine ungefilterte Luft eindringen und Atmen ohne fühlbaren Widerstand ist möglich. HolzWerken hat die Maske getestet; auch für einen Brillenträger mit Dreitagebart ergaben sich keine Probleme. 720 Gramm wiegt die Maske insgesamt. Das Gewicht der beiden Lithium-Ionen-Akkus auf dem Hinterkopf ist ungewöhnlich, stört aber nicht. Sie treiben die Ventilatoren für rund sieben (laut Hersteller acht) Stunden an. Sehr angenehm: Die Akkus befreien den Anwender vom lästigen und auch nicht ungefährlichen Kabel-Gewirr. Das Visier überstand einige kräftige Bewurftests kratzerlos. Die "PowerCap" ist beim Anbieter KS Drechselbedarf für 419 Euro zu haben. Ein neuer Satz Partikelfilter schlägt mit etwa 25 Euro zu Buche. ‹
Mehr Infos:
www.drechselbedarf-schulte.de
Stand: Januar 2013. Zuerst erschienen in HolzWerken Januar/Februar 2013
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